Als Geschäftsführerin liegt es ihr am Herzen, dass die vom IBH durchgeführten Qualifizierungsmaßnahmen insbesondere ausländischen ZuwandererInnen eine Chance bieten, in Deutschland einen adäquaten Einstieg in das vielfältige berufliche, gesellschaftliche und kulturelle Leben zu finden. Von FreundInnen wird sie charakterisiert als „ein Workoholic mit Teamgeist“ , dem der Umgang mit Menschen unterschiedlicher Kulturen sehr viel Spaß macht, der sie gern ein Stück auf ihrem neuen Weg in Deutschland begleitet und der gleichzeitig immer dabei ist, zukunftsweisende Impulse für die sprachliche und kulturelle Bildung von Einheimischen und MigrantInnen zu entwickeln.
Mit Übernahme der stellvertretenden Geschäftsführung und als Leitung des Projektmanagements sorgt sie seit 2021 mit dafür, dass der IBH auch in Zukunft neue und vielfältige Kursangebote im Programm hat. Zuvor leitete sie zehn Jahre lang die internationalen Hochschul-Sommerkurse mit der Technischen Universität Hamburg und konnte Hunderte Studierende aus aller Welt für die deutsche Sprache und ihre Heimatstadt begeistern. Ein respektvolles Miteinander und die Stärkung partizipativer und aktivierender Strukturen liegen ihr beruflich wie privat besonders am Herzen.
Nachdem sie mehrere Jahre mit viel Elan und Begeisterung als Dozentin unterschiedliche Kurse beim IBH e.V.geleitet hat, ist sie seit 2016 als Projektleitung im IBH-Team. Seit 2021 ist sie zuständig für den Bereich Internationales und Gruppenangebote. Hier betreut sie eine ganze Bandbreite an Kursen für Menschen aus aller Welt, die in Deutschland studieren oder arbeiten wollen, wie die jährlich stattfindenden Sommerkurse, semsterbegleitende Kurse an der TUHH und dem NIT und Sprachkurse für Bundesfreiwilligendienstleistende. Um die Teilnehmenden schon vor ihrer Ankunft in Deutschland sprachlich fit zu machen, organisiert sie auch Online-Kurse und betreut die digitale Lernplattform Moodle. Dabei steht sie Teilnehmenden und DozentInnen gerne mit Rat und Tat zur Seite und behält auch bei technischen Herausforderungen bei Zoom-Sitzungen den Überblick.
Geboren und aufgewachsen in Georgien, lebt Ilia Edisherov seit 2003 in Deutschland. Nach dem Magisterstudium (Indogermanische Sprachwissenschaft, Griechische Philologie, Byzantinistik) an der Universität Münster arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter unter dem Dach seiner Alma Mater, wo er 2016 auch seine Zwei-Fach Promotion abgeschlossen hat. Anschließend unterrichtete er Deutsch in Münster, Gifhorn und Bremen. Seit Oktober 2019 ist er mit der Leitung des IQ-Projekts für zugewanderte Lehrkräfte „Ready To Teach“ betraut. Seine Faszination für Linguistik beruht auf phraseologischer Vielfalt und interkulturellem Austausch der antiken Völker, sowie auf dem Zusammenspiel der Sprachen und Kulturen der modernen Welt.
Seit 2006 arbeitet sie für den IBH, zunächst als Dozentin, seit 2014 als Projektleitung. Einer ihrer Schwerpunkte ist die berufliche Anerkennung ausländischer MedizinerInnen in Deutschland. Dafür plant und organisiert sie Kurse zur Vorbereitung auf die Fachsprachprüfung und zur Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung. Sie begleitet die Teilnehmenden auf Ihrem Weg und steht ihnen auch bei Fragen und Problemen stets zur Seite. Die Hamburger Zahnärztekammer unterstützt sie regelmäßig bei der Abnahme der Fachsprachprüfung für ausländische ZahnärztInnen. Zusätzlich kümmert sie sich beim IBH um einen großen Teil der Prüfungen und organisiert Erstorientierungskurse für Asylsuchende mit unklarer Bleibeperspektive.
Aufgewachsen als niedersächsisches Landei, studierte sie Germanistik und Psychologie in Trier, Edinburgh und Hamburg. Lange arbeitete sie als freie Filmkritikerin für Zeitungen und TV-Programmzeitschriften, bevor sie 2006 den Fernstudienkurs Deutsch als Fremdsprache am Goethe Institut absolvierte. Seither ist sie als erfahrene DaZ-Lehrerin auf allen Niveaustufen aktiv. In der Anpassungsqualifizierung für Ärzte und Ärztinnen (APQ) unterrichtet sie Fachsprache Medizin, im Projekt Be.Ing! ist sie für Einzelcoachings und den Aufbau von Netzwerkkontakten zuständig. In ihrer Freizeit begeisterte Leseratte, Radlerin und Ausflüglerin.
Bereits zu Schulzeiten haben Sprachen und andere Kulturen Fenja Storjohann fasziniert und nach einem längeren Auslandsaufenthalt in Argentinien entschied sie als gebürtige Norddeutsche in Hamburg Romanistik mit linguistischem Schwerpunkt zu studieren. Während und nach dem Studium unterrichtete sie in Italien und Argentinien Deutsch als Fremdsprache. Zurück in Deutschland hat sie ihren Master in Deutsch als Zweit-/Fremdsprache in Oldenburg absolviert. Seit 2018 arbeitet sie für den IBH in mehreren Projekten zunächst als Dozentin und erfüllt sich so den Traum von einer Arbeit mit Menschen aus vielen unterschiedlichen Kulturen. Seit September 2021 ist sie als Projektleitung der Berufssprachkurse tätig. Die Vielfältigkeit dieser Arbeit schätzt sie sehr und hat so die Möglichkeit gefunden, Liebe und Leidenschaft zu Sprachen mit der Neugier neue Menschen und Kulturen kennenzulernen miteinander zu verbinden.
In Dortmund geboren und aufgewachsen, ging sie zum Studium nach Hamburg. Im internationalen Masterstudiengang „Afrikanische Sprachen im Kontext“ an der Universität Hamburg, beschäftigte sie sich mit den Auswirkungen von Sprachen auf die Gesellschaft. Während ihres Studiums verschlug es sie an die University of Ghana. Die Begegnungen mit Studierenden verschiedener Nationen, bekräftigte ihren Wunsch einen Beruf im interkulturellen Bereich aufzunehmen. Nach ihrem Abschluss absolvierte sie beim IBH ein Praktikum im Projekt ESF-BAMF. Seit Mitte 2017 unterstützt sie die Verwaltung im Rahmen der berufsbezogenen Deutschsprachförderung.
Geboren und aufgewachsen im Alten Land hat Sevgi Baris zu Beginn ihres beruflichen Werdegangs vielseitige Berufserfahrung gesammelt. So war sie in Berufsfeldern wie der Gastronomie, dem Einzelhandel und der Produktion tätig, um nur einige aufzuzählen. Im finanziellen Bereich hat sich Sevgi Baris mittlerweile vertieftes Wissen angeeignet, speziell in der Buchhaltung und Basiswissen im Controlling. Nachdem Sevgi Baris sich für eine längere Zeit der Fürsorge ihrer Familie gewidmet hatte, ist sie seit dem 01.01.2022 beim IBH im Bereich BAMF-Integrations- und Berufssprachkurse als Projektassistentin am Standort Osdorf tätig.
Seit September 2007 ist sie beim IBH für die Verwaltung und Koordination der Integrationssprachkurse des BAMF zuständig. Sie berät die TeilnehmerInnen bei der Anmeldung, erklärt ihnen die Einstufungstests und organisiert die Abschlussprüfungen. Sie hat immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Probleme der MigrantInnen.
In Russland hatte sie ihr Studium auf Lehramt (Germanistik) abgeschlossen. Um weiterhin im Bildungsbereich arbeiten zu können, nahm sie nach ihrer Einreise in Deutschland im Juli 2004 das Studium an der Universität Hamburg „Lehramt an der Grund- und Mittelstufe“ auf. Während der Hospitationen an den Schulen wurde ihr deutlich, dass die Arbeit mit Erwachsenen mehr ihren Interessen entspricht, und sie entschloss sich deshalb für das Studium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg, Diplomstudiengang Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Seit Juli 2010 ist sie für die sozialpädagogische Begleitung der TeilnehmerInnen des berufsbezogenen Deutschkurses im Rahmen des ESF-BAMF-Programms und als Jobcoach zuständig. Es ist ihr besonderes Anliegen, die TeilnehmerInnen auf dem Weg der beruflichen Integration zu unterstützen und zu begleiten.
Seit Juni 2007 unterstützt sie als gelernte Rechtsanwalts- und Notargehilfin den IBH im Verwaltungsbereich der Integrationssprachkurse. Sie ist Ansprechpartnerin für die großen und kleinen Sorgen sowohl der KursteilnehmerInnen als auch der Lehrkräfte. Auch an turbulenten Tagen behält sie meistens die Ruhe, berät am Telefon und vor Ort mögliche Interessenten bei der Wahl des richtigen Kursmoduls und führt mit ihnen die Einstufungstests durch.
Die gebürtige Niedersächsin hat Ethnologie, Musikwissenschaft und Musiktherapie studiert und somit ihre Vorlieben für kulturelle Vielfalt, Musik und Psychologie miteinander verbunden. Da der interkulturelle Austausch stets ein wichtiges Anliegen für sie ist, entschied sie sich für eine Weiterbildung/Lehrkräftequalifizierung, um als DaZ-Dozentin unterrichten zu können. Seit Januar 2021 unterstützt sie das Projekt „Ready To Teach“ als pädagogische Fachanleiterin, wobei ihr ihre Erfahrungen im Bereich Schulbegleitung sowie ihr therapeutisches Hintergrundwissen zugutekommen.
Nach ihrer Sparkassenlehre und dem Studium der Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten in Kiel und Lüneburg war sie im Bereich der Betriebsorganisation für die Ablauf- und Aufbauorganisation bei einem Finanzdienstleister zuständig und absolvierte nebenbei die Fortbildung zur Betriebsorganisatorin. Im Bereich der Finanzdienstleistungen hat sie als Consultant bei einer renommierten Hamburger Unternehmensberatung, als Organisatorin bei einem Investment-Unternehmen und als Organisationsberaterin in einem Versicherungsunternehmen viele Erfahrungen im Projektmanagement und in der Organisationsberatung gesammelt.
Auch beim IBH ist sie den Zahlen und der Organisation treu. Seit August 2011 ist sie im Bereich der Administration von Programmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) tätig und berät die Geschäftsführung in Fragen der Analyse von Geschäftsprozessen und des Controllings sowie zu organisatorischen Themen.
ist seit 2014 für den Bereich Controlling im IBH verantwortlich. Zuvor arbeitete er in der Marktforschung, im Produktmanagement, als Dozent in der Erwachsenenbildung und viele Jahre als Leiter Controlling im Bereich der beruflichen Qualifizierung Langzeitarbeitsloser. Er kam in den 80er Jahren aus Niedersachsen über den Umweg Spanien nach Hamburg, nicht zuletzt wegen der Weltoffenheit der Stadt und des trockenen Humors ihrer Bewohner.
Nach ihrer Ausbildung und beruflichen Tätigkeit als Steuerfachangestellte sowie als Leiterin der Finanzbuchhalterin in einer Werbeagentur hat sie ihr Studium an der HAW Hamburg erfolgreich als Diplom-Bibliothekarin (FH) beendet. Im Anschluss daran hat sie in einem wissenschaftlichen Projekt an der Universität in Bremen als Informationsmanagerin ein Informationssystem für Hochwasserrisiko mitentwickelt. Nach der Erziehungszeit übernahm sie die Lohn- und Finanzbuchhaltung in einem gemeinnützigen Verein, der eine Kindertagesstätte betreibt. Im Sommer 2015 ist sie mit ihrer Familie nach Hamburg gezogen und ist seit April 2016 die Nachfolgerin von Frau Himmelsbach als Finanzbuchhalterin.
Über 70 freie Dozentinnen und Dozenten sind bei uns im Einsatz und unterstützen Sie bei Ihrem Lernprozess.
Sie hat Germanistik und Anglistik an der Universität Hamburg studiert und ein Jahr an der University of Georgia, Athens (USA), wo sie später im College-Bereich auch DaF unterrichtet hat. Außerdem hat sie als Dozentin für EFL (English as a Foreign Language) am Georgia Southern College gearbeitet. Beim IBH ist sie seit mehreren Jahren freiberufliche Lehrerin für DaF in den berufsorientierenden Sprachkursen tätig.
Alexander Kananis hat zunächst im europäischen Ausland ein Studium in Deutsch als Fremdsprachenphilologie, Pädagogik und Psychologie durchlaufen, anschließend in Deutschland ein Aufbaustudium zum M.A. in Linguistik, Literatur und Pädagogik absolviert und später in Hamburg auch Sprachlehr- und -lernforschung studiert. Er unterrichtet seit Herbst 1998, speziell Deutsch als Fremd- und Zweitsprache seit Mai 1999. Zudem hat er Lehraufträge an Universitäten, u.a. zu “Diversität: Umgang mit sozialer Vielfalt und Verschiedenheit”. Unterrichtserfahrung hat er in Standard-, Integrations- und Berufsprachkursen; er hat mit jungen Erwachsenen, Geflüchteten und für Unternehmen gearbeitet. Es mact ihm Freude, seine Kursteilnehmer/innen zielorientiert, stringent und effektiv auf die verschiedenen Sprachprüfungen vorzubereiten. Seiner Ansicht nach hat Sprache (über die Melodie) mit Tanzen zu tun und (über die Struktur) mit Mathematik. Er meint auch, die Verben mit ihren Ergänzungen verhalten sich ähnlich wie die Moleküle chemischer Verbindungen. Er interessiert sich für Sprachgeschichte und Wortetymologie. In seiner Freizeit reist er gern, fotografiert, liest und sieht gerne Filme. Beim IBH ist er seit April 2017 in den Berufssprachkursen der Stufen B2/C1 im Einsatz und seit September 2017 in Kursen für Mediziner/innen zur Vorbereitung auf die Fachsprachenprüfung der Ärztekammer.
Ihre Begeisterung für Fremdsprachen hat die gebürtige Ukrainerin während der Schulzeit an einem Gymnasium entdecken können, wo sie die englische, französische und ukrainische Sprache lernte. Studiert hat sie englische Philologie und Literatur sowie Pädagogik. Parallel zum Studium begann sie Englisch zu unterrichten und konnte wertvolle Erfahrungen nicht nur während der zahlreichen Schulpraktiken, sondern auch im außerschulischen Bereich sammeln. Nach dem Hochschulabschluss absolvierte sie ein zweites Studium in Deutschland. Zunächst hat sie an der Uni Hamburg vier Jahre die Fächer Deutsch und Geschichte auf Lehramt studiert. Anschließend wechselte sie die Fachrichtung und studiert nun „Mehrsprachigkeit in Bildung“ und strebt einen Magisterabschluss an. Seit 2016 lebt sie ihren Traum beim IBH, wo sie in den Berufssprachkursen des BAMF am Standort Turnierstieg unterrichtet und ihre Leidenschaft fürs Unterrichten weiter ausübt.
Seit Februar 2018 beim IBH für die sozialpädagogische Beratung in den Berufssprachkursen zuständig. Das ihrer Arbeit zugrunde liegende Anliegen besteht in der Auseinandersetzung, dem Erfassen, Erfühlen und dem Verstehen verschiedenster Ausprägungen von Persönlichkeiten. Die Suche nach dem Ursprung erfolgsversprechender Handlungen stellt die Grundlage eines Dialoges dar, der sich aus den Interessen und der sich daraus ableitenden realistischen Perspektiven ergibt. Durch ihre sehr persönliche Herangehensweise gelingt es ihr in kurzer Zeit einen intensiven und vertrauensvollen Zugang zu den Teilnehmenden aufzubauen, so dass sie zu effizientem Arbeiten an ihren eigenen Zielen motiviert werden.
Aus den hintersten Winkeln der Steiermark stammend, gelangte Thomas Pammer nach einer Verirrung in eine kaufmännische Tourismusausbildung und eine mehrjährige Tätigkeit in diesem Bereich schließlich nach Wien, wo er Geschichte, Sprachwissenschaft und Skandinavistik studierte. Bald fand er sich durch einen Zufall an die Elbe gespült, an deren Gestaden er seit Jänner(!) 2016 in verschiedenen Kursformaten für den IBH tätig ist und die Fahne der Plurizentrik in der deutschen Sprache hochhält.
Sie hat Deutsch als Fremdsprache, Soziologie und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth studiert. Während des Studiums machte sie ein Praktikum am Goethe-Institut in Barcelona und arbeitete als Dozentin in der Sprachabteilung der Universität Grodno (Weißrussland). Sie nahm an einem Austausch mit der Universität Quingdao (China) teil. Neben dem Studium unterrichtete sie Deutsch als Fremdsprache an der Sommeruniversität Bayreuth. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als freiberufliche Dozentin an verschiedenen Institutionen in Frankfurt am Main und Wien. Seit vier Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Hamburg. Seit 2017 unterrichtet sie beim IBH e.V. am Standort Turnierstieg in den Berufssprachkursen des BAMF.
Den gebürtigen Frankfurter verschlug es schon als Jugendlichen in den hohen Norden, wo er nach dem Abitur Soziologie, Systematische Musikwissenschaft und später Erziehungswissenschaft studierte.
Durch ein Praktikum in einer Einrichtung für verhaltensauffällige Jugendliche entstand der Wunsch, den Teilnehmenden über das reine Wissen hinaus das zu vermitteln, was man gemeinhin als “Herzensbildung” bezeichnet und ihnen so den Start in eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Nach einer Fortbildung am Goethe-Institut im Jahre 2004 unterrichtete er zunächst selbständig an verschiedenen Hamburger Instituten Deutsch als Fremdsprache, zumeist für Geschäftsleute, Au-Pairs und Studierende. Mit Beginn seiner Arbeit bei IBH – und der nun anstehenden Fortbildung für Integrationskurse – ist er seinem eigentlichen Anspruch des Unterrichtens gefolgt. Außerhalb des Jobs steht neben der Leidenschaft für Musik (vocals, guitar) und Sport das Privatleben an erster Stelle.
Bunt, bunt, bunt ist ihres Lebens Lauf: Sie kam aus dem Ruhrgebiet zum Studium nach Hamburg, mit der Idee, Journalistin fürs Feuilleton zu werden… und dann schloss sie ihr Studium in Italianistik und Germanistik ab. Während des Studiums führte sie einen kleinen Buchladen, machte ein Radiopraktikum, sendete einige Jahre im Freien Radio Hamburgs, verdiente ihr Geld als Altenpflegerin, Lehrkraft für „Spaß am Denken“ (in der ersten und zweiten Klasse) und Zeichenmodell. Nach dem Studium arbeitete sie in einer Jugendwohneinrichtung und fing an, Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten – Menschen und Sprache trafen sich. So absolvierte sie das Fernstudium am Goethe-Institut und unterrichtete sowohl in Firmen wie in Sprachschulen. Heute lehrt sie vornehmlich in studienvorbereitenden Kursen auf B2- und C1-Niveau, wobei es ihr eine Herzenssache ist, mit einer handlungs- und kommunikationsorientierten Didaktik die Schönheit von sprachlichen Strukturen zu vermitteln – und dabei natürlich die angestrebten Prüfungen nicht aus dem Auge zu verlieren.
Robert Wittgenstein stammt ursprünglich aus dem Süden der Republik, dem sog. „Ländle“, fühlt sich mittlerweile nach nun schon mehr als 10 Jahren in seiner Wahlheimat Hamburg, aber auch im Hochdeutschen heimisch. Studiert hat er Lehramt (Biologie und Geographie an Gymnasien M.Ed.) an der Universität Hamburg und im weiterbildenden Studium DaF-/DaZ an der FHM in Hannover. In zahlreichen Fortbildungen erwarb er die telc-Prüferlizenzen (A1-C2, DTZ, Medizin/Pflege) und absolvierte im Zuge seiner fachlichen Spezialisierung die telc-Qualifizierung zum „Zertifizierten Dozenten Deutsch C1“. 2017 folgte die Zulassung zur Lehrtätigkeit in Integrationskursen gemäß § 15 Integrationskursverordnung (IntV). Seit 2016 ist er freiberuflich als Dozent und telc-Prüfer in und um Hamburg und seit 2017 auch für IBH tätig. Für seinen Unterricht ist ihm neben der zielgerichteten Vorbereitung der Teilnehmer auf die jeweilige Prüfung der reflektierte Umgang mit aktuellen und kontroversen Themen des Zeitgeschehens, der Wissenschaft und Gesellschaft von besonderer Bedeutung. Im Privaten gilt sein Interesse der Philosophie und dem Wortwitz, egal ob gereimt oder nicht, Satire oder Gedicht.
Sie hat in ihrem Heimatland Russland an der Baltischen Föderalen Immanuel-Kant-Universität in Kaliningrad Linguistik mit dem Schwerpunkt „Deutsche Sprache“ studiert. Im Anschluss kam sie 2013 nach Hamburg, um an der Universität Hamburg Erziehungs- und Bildungswissenschaften mit einem Schwerpunkt in Erwachsenenbildung und im Nebenfach Soziologie zu studieren. Noch während des Studiums begann sie 2016 für die VHS Hamburg Müttersprachkurse zu unterrichten. Dieser Tätigkeit geht sie bis heute nach und sie unterrichtet seit September 2021 Integrationskurse beim IBH am Standort Osdorf. Sie legt in ihrem Unterricht großen Wert auf ein freundliches Miteinander, Spaß am Deutschlernen und Wertschätzung fremder Kulturen.
„Miteinander und voneinander lernen“ ist sein Motto, das er nicht nur den Teilnehmenden nahebringen möchte, sondern auch selbst beherzigt. Als gebürtiger Hamburger hat er an der Universität Hamburg 2007 sein Studium in Geschichte, Ostslavistik und Sinologie mit dem Magister Artium abgeschlossen. Während seines Studiums war er bereits viele Jahre als Dolmetscher und Übersetzer für Russisch tätig. Ab 2009 kam als zweites berufliches Standbein die Tätigkeit als Lehrkraft für DaF/DaZ in der Erwachsenenbildung hinzu. Mittlerweile ist er hauptberuflich als Honorarkraft in Integrations- und Berufssprachkursen für verschiedene Kursträger in Hamburg (seit 2019 u. a. auch für den IBH) tätig und unterrichtet auf allen Niveaustufen von Alphabetisierung bis C1.
Er hat im München Medizin studiert, dort promoviert und sich habilitiert. Nach 10 Jahren als Oberarzt der Klinik für Innere Medizin der Universität zu Lübeck wurde er 1990 zum Chefarzt der II. Medizinischen Abteilung mit den Schwerpunkten Gastroenterologie und Stoffwechsel des AK Wandsbek in Hamburg gewählt die er bis Ende 2007 leitete. Im Bildungszentrum unterrichtet er seit 2010 das Fach Innere Medizin.
In Schleswig-Holstein aufgewachsen, studierte er an der Universität Hamburg Erziehungswissenschaft, Nachrichtentechnik und Mathematik. Nach der Zulassung zum Medizinstudium schrieb er sich im Fach Humanmedizin an der Christian-Albrechts-Universität Kiel ein und setzte nach dem Physikum das Studium an der Universität Hamburg in beiden Fachrichtungen fort. Mit Erlangung der ärztlichen Approbation und der Promotion erfolgte die Weiterbildung in der Unfallchirurgie und der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie des Universitätskrankenhauses Eppendorf. Als Facharzt für Chirurgie setzte er seine ärztliche Tätigkeit an der Universitätsklinik Hamburg und in kleineren Kliniken fort. Viele Jahre war er danach als Oberarzt in der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie der Uni-Klinik Hamburg tätig. Hier konnte er sein Interesse für die Lehrtätigleit in der Aus- und Weiterbildung der Medizinstudenten sowie Schülerinnen und Schüler der Krankenpflegeschule fortsetzen. Seit 5 Jahren unterrichtet er am IBH die Fächer Unfallchirurgie, Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie.
Im thüringischen Erfurt aufgewachsen, studierte Ingo Köhn Politikwissenschaft, Germanistik und Anglistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ein Studienjahr in den USA brachte ihn zur praktischen Seite der Themen Sprachen und Interkulturelle Verständigung. Seither unterrichtet er Deutsch und Englisch mit Schwerpunkt auf Seefahrt, Medizin, Logistik und Energiewirtschaft bei Unternehmen und an privaten Hochschulen. Zudem führt er mit seiner Partnerin ein kleines spezialisiertes Unternehmen für Training und Coaching. Dass Verständigung nicht nur eine Frage der Nationalität, sondern auch eine des Alters, der Berufsgruppe und der Persönlichkeit ist, erfährt er als Crewmitglied auf einem Großsegler und beim Jollen- und Fahrtensegeln. Wenn Zeit bleibt, baut er Transporter und Oldtimer zu Campingbussen um.
Nach dem russischen Diplom in Linguistik und Deutsch als Fremdsprache hat sie in Wuppertal Germanistik und Pädagogik und in Hamburg Allgemeine Sprachwissenschaft studiert. Ihre Schwerpunkte waren Kommunikation an Hochschulen, Beratungsgespräche und Sprache der Medien. Neben dem Studium und im späteren Berufsleben war sie als Studienberaterin und Betreuerin von internationalen Studierenden tätig. Diese Erfahrungen helfen ihr, die Kusteilnehmenden besser zu fördern und zu unterstützen. Seit April 2014 arbeitet sie als Trainerin für Deutsch als Fremdsprache. Anfangs gab sie Kurse in Wirtschaftsdeutsch für Manager, konzentrierte sich jedoch im Laufe der Zeit immer mehr auf die aus studieninteressierten Lernern bestehende Gruppen. Sie legt einen besonders großen Wert auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre, respektvollen Umgang miteinander und Spaß beim Lernen.
Sprachen und fremde Kulturen hatten die waschechte Hamburgerin schon immer fasziniert: Nach dem Abi ging sie als Aupair nach Florida. Zurück in Hamburg studierte sie Slavistik, Anglistik und Politikwissenschaft. In dieser Zeit zog es sie immer wieder nach St. Petersburg und Moskau. Schon während des Studiums interessierte sie sich für die Arbeit als Journalistin, so arbeitete sie einige Jahre als Redakteurin bei einem großen Hamburger Verlag. Als die vielen Geflüchteten 2015 ins Land kamen, entdeckte sie in sich, den dringenden Wunsch zu helfen. Die vielen Menschen mit ihren unterschiedlichen Kulturen brauchen liebevolle Unterstützung und guten Deutschunterricht. Nach einer Zusatzqualifizierung arbeitet sie nun seit Herbst 2018 mit Engagement und Freude in den Integrationskursen des IBH.
Sie studierte in Jena und für ein Jahr an der Northern Arizona University in Flagstaff Medienwissenschaft, Lernpsychologie und Interkulturelle Wirtschaftskommunikation. Seit 2007 unterrichtet sie Englisch und Deutsch als Fremdsprache zuerst in Erfurt, danach in München und nun in Hamburg. In verschiedenen Firmenkursen, an privaten Hochschulen und bei einer Vielzahl von Bildungsträgern hat sie Coachings und Sprachtrainings auf allen Niveaustufen durchgeführt. 2015 hat sie telc-Prüferlizenzen Deutsch B1-C2 erworben und ist zertifizierte Trainerin im Fach Deutsch für medizinische Fachkräfte. Ihre Leidenschaften sind u.a. Mandolaspiel im Orchester, die Traditionsschiffahrt und Jollensegeln
Nach ihrem Studium der Germanistik in Bielefeld beriet sie mehrere Jahre Hamburger Unternehmen und Institutionen im Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Das 2015 abgeschlossene DaF-Studium am Goethe-Institut ermöglichte ihr dann die berufliche Neuorientierung. Heute arbeitet sie als Dozentin für den IBH und unterrichtet mit viel Begeisterung in Integrationskursen. In ihrem Unterricht spielen neben der Vermittlung sprachlicher Kompetenzen der offene, interkulturelle Austausch und die Freude am Lernen eine besondere Rolle.
Der gebürtige Westfale ging 1983 nach dem Zivildienst zum Medizinstudium nach Köln. Nach Staatsexamen und Promotion stand 1990 kurz die Auswanderung nach Schweden zur Diskussion, es blieb dann aber beim Umzug nach Hamburg. Als Teil der sogenannten “Ärzteschwemme” der 90er Jahre folgten Teil-Approbation, Arzt-im-Praktikum-Zeit in der Chirurgie und endlich die Vollapprobation. Ein erhellendes Schlüsselerlebnis in diesen Jahren war ein Aufklärungsgespräch zu einer Gallenblasenentfernung: Die Patientenaufklärung machte mehr Freude als die Operation selbst. Darum nach der Assistenzarztzeit Abschied von der Klinik und Einstieg in die Erwachsenenbildung. Seitdem langjährige Lehrtätigkeit in Krankenpflege-, Podologie- und OTA-Ausbildung – und seit 2017 auch in den IBH-Kursen für Mediziner. Hier ist es ihm eine Ehre und ein Vergnügen, engagierte ausländische Kollegen beim Start ins deutsche Gesundheitssystem zu unterstützen.
Sie hat ihren Bachelor in DaF und Übersetzen an der Universität Kabul absolviert. Im Anschluss hat sie 2014 in Jena an der Friedrich-Schiller-Universität einen Master in DaF/DaZ/Auslandgermanistik gemacht. Nach dem erfolgreichen Beenden ihres Studiums ist sie nach Afghanistan zurückgekehrt, wo sie ihren Traumberuf, Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Deutschabteilung der Universität Kabul, ausgeübt hat. Seit Oktober 2018 ist sie wieder in Deutschland und promoviert an der Universität Hamburg im Fach Germanistik. Seit Mai 2021 unterrichtet sie beim IBH e. V. am Standort Osdorf in den Integrationskursen des BAMF.
In Schleswig-Holstein aufgewachsen studierte Björn Jürs Medizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zuvor verbrachte er mehrere Monate in Auckland/Neuseeland, genoss den interkulturellen Austausch auf einer Sprachenschule und erwarb das Cambridge Certificate in Advanced English (CAE). Während des Studiums interessierte er sich für die Lehre und entwickelte ein Repetitorium für Medizinstudierende im Fachbereich der Physiologie zur Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen. Nach Erhalt der Approbation als Arzt im Jahr 2018 und Fertigstellung seiner Doktorarbeit setzte er seine Leidenschaft für die Lehre fort und war als ärztlicher Honorardozent für verschiedene Institute tätig, seit 2019 auch für den IBH. Seit 2020 arbeitet er hauptberuflich im Fachbereich der Physiologie an der neugegründeten Medizinischen Fakultät der MSH Medical School Hamburg in der Hafencity.
Sie ist davon überzeugt, dass eigene Erfahrungen die beste Voraussetzung bilden, anderen Menschen etwas Neues lebendig und authentisch mitzugeben. Und dies macht sie seit 2010 als Dozentin für Deutsch als Fremdsprache in den Integrationskursen des IBH. Denn sie ist gebürtige Litauerin und hat sowohl in Litauen als auch in Deutschland Germanistik und Soziologie studiert. Sie ist seit 1995 in Deutschland und war bereits während ihres Studiums im Bereich Erwachsenenbildung an verschiedenen renommierten Institutionen tätig. Darüber hinaus hat sie langjährige Erfahrung als beeidigte Dolmetscherin und Übersetzerin für Polizei und Gerichtsbehörden. In den Integrationskursen des IBH möchte sie Menschen anderer Kulturen begleiten und ihnen viele nützliche Tipps geben. Es ist ihr wichtig, im Unterricht eine positive und entspannte Lernatmosphäre zu schaffen, wo jede/r mit viel Lust und Spaß lernen kann.
Sie hat Germanistik und Erwachsenenbildung in Posen und Warschau studiert. Als Reiseleiterin und Übersetzerin knüpfte sie unzählige Kontakte zu Menschen von nah und fern. Umso größer war ihre Freude, als sie sich nach dem Umzug nach Hamburg (1977) ihrem primären Beruf – dem Verbreiten der deutschen Sprache – widmen konnte. Seitdem hat sie diverse Deutschkurse geleitet, in denen sie u.a. berufsbezogenes Deutsch unterrichtet hat. In Integrations- und Alphabetisierungskursen konnte sie ihre fachliche Kompetenz unter Beweis stellen. Sowohl durch ihre beruflichen als auch ihre ehrenamtlichen Aktivitäten fühlt sie sich der Stadt Hamburg sehr verbunden. Daher ist ihr Unterricht oft eine Art „Heimatkunde“, in der Menschen und Orte aus Hamburg nie fehlen. Ihr Ziel ist es: Deutsch zu unterrichten, um die Integration der Migrantinnen und Migranten zu fördern.
INTERKULTURELLE BILDUNG HAMBURG E.V. – gegründet 1993 als gemeinnütziger Verein, um die schulische, wissenschaftliche und kulturelle Bildung zu fördern.
Damit sich alle Menschen von uns angesprochen fühlen, verwenden wir den Gender-Stern (*), z.B. in Ärzt*innen, Dozent*innen.
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